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© Melle van Essen

Romys Salon

Ein Film von Mischa Kamp

Als ihre Großmutter an Demenz erkrankt, ist es an Stine, sich um sie zu kümmern, obwohl sie bisher nur wenig gemeinsam ­hatten.

Seit ihre Mutter so viel arbeitet, geht Romy nach der Schule zu ihrer Oma und hilft ihr dann meist in ihrem Friseursalon. Doch in letzter Zeit ist Oma anders, sie vergisst vieles, erzählt immer wieder vom Meer und ihrer Kindheit in Dänemark, und fängt plötzlich sogar an, Dänisch zu sprechen. Romy unterstützt ihre Oma, wo sie kann, damit keiner merkt, dass sie immer vergesslicher wird. Bis zu dem Tag, an dem ihre Oma im Nachthemd im Salon steht und in ein Pflegeheim eingewiesen wird. Ob es ihr dort wirklich gut geht? Kurzerhand entschließt sich Romy noch ein letztes Mal mit ihr nach Dänemark an den Strand ihrer Kindheit zu fahren.

In ihrem generationsübergreifenden Familienfilm gewährt Regisseurin Mischa Kamp einen ehrlichen und zugleich sehr liebevollen Blick auf die Herausforderungen des Alters aus der Sicht eines Kindes. Dabei wird das Thema Demenz anhand der Beziehung der aufgeweckten Romy zu ihrer kratzbürstigen Oma Stine realistisch und lebensnah erzählt.

Das Info-Zentrum Demenz steht Ihnen ab 18.30 Uhr mit einem Informationsstand für alle Fragen zur Verfügung.

Regie: Mischa Kamp
Drehbuchautor: Tamara Bos
Hauptdarsteller: Vita Heijmen, Beppie Melissen, Noortje Herlaar, Guido Pollemans und George Tobal
Produzent: Eefje Smulders

Filmgenre: Drama, Familie
Dauer: 90 Minuten
Jahr: 2019
Sprache: Deutsch

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